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Schloss Hohenschwangau

Das Schloss Hohenschwangau liegt direkt gegenüber von Schloss Neuschwanstein im Ortsteil Hohenschwangau bei Füssen im Allgäu.

Die Geschichte des Schlosses Hohenschwangau

1832 - 1836 ließ Kronprinz Maximilian von Bayern die verfallene Burg Schwanstein im neugotischen Stil wieder aufbauen. Hier verlebte König Ludwig II. nicht nur seine Jugend, dieses Schloss diente ihm als Sommerresidenz bis zu seinem Tod 1886.
Im 12. Jahrhundert wurde Schloss Hohenschwangau, Burg Schwanstein wie es damals genannt wurde, das erste mal urkundlich erwähnt.
Bis in das 16. Jahrhundert war es im Besitz der Ritter von Schwangau und wechselte in der darauf folgenden Zeit mehrfach seinen Besitzer.
Während verschiedener Kriege wurde es immer wieder schwer beschädigt.
1832 erwarb es der spätere König Maximilian II, Vater König Ludwigs II, und ließ es nach Originalplänen im neugotischen Stil wiederaufbauen.
Die bayerische Königsfamilie nutzte es als Sommer- und Jagdresidenz.
Seit 1928 ist Schloss Hohenschwangau im Besitz des Wittelsbacher Ausgleichfonds.

Der große Festsaal
Der Festsaal des Schlosses, auch Heldensaal genannt, ist der größte Raum und befindet sich auf der Königsetage. Die Wandgemälde, nach Entwürfen von Moritz von Schwind, behandeln die Wilkina Sage mit Dietrich von Bern.

Das Orientzimmer
Das Orientzimmer nutzte Königin Marie, die Mutter König Ludwig II., als Schlafzimmer. Diesen Raum lies Maximilian II. in Erinnerung an seine Orientreise durch die Türkei und Griechenland, im orientalischen Stil gestalten und dekorieren.

Das Hohenstaufenzimmer
Das Hohenstaufenzimmer diente sowohl König Maximilian II. als auch König Ludwig II. als Ankleidezimmer. Jedoch nutzte es König Ludwig ebenfalls als Musikzimmer. Hier befindet sich das Klavier, auf dem der berühmte Komponist Richard Wagner bei seinen Aufenthalten in Hohenschwangau gespielt haben soll.

Das Tassozimmer
Das Tassozimmer war das Schlafzimmer der Könige. Hier lies sich König Ludwig II. eine Besonderheit einbauen. Einen, aus dem darüber liegenden Stockwerk beleuchtbaren, Sternenhimmel, der in die Zimmerdecke integriert wurde.

Das Berchtazimmer
Das Berchtazimmer wurde von Königin Marie als Schreibzimmer genutzt. Umgeben von aufgemalten Rankenornamenten erzählen die Gemälde die bayerische Version der Legende der Geburt Karls des Großen.

Die Besichtigung von Schloss Hohenschwangau ist nur im Rahmen einer Führung möglich! Die Schlossführung dauert ca. 30 Minuten. Im Schloss Hohenschwangau gibt es leider keinen Aufzug. Während der Führung müssen insgesamt 90 Stufen bis zum 2. Stock zurückgelegt werden.

Im Schloss Hohenschwangau sind Haustiere und Fotos verboten!