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Burg Sulzberg

Die Geschichte der Burg Sulzberg

1176
werden die Sulzberger erstmals erwähnt.
1240 gründet ein Familienzweig der Sulzberger im Bodenseeraum die Burg Sulzberg in Goldach bei Rohrschach
1359 stirbt die männliche Linie der Sulzberger aus. Durch Einheirat fällt die Burg an das Adelsgeschlecht der Schellenberger.
1480 bis 1485 baut Marquard von Schellenberg die Burg großzügig aus und benennt Sie zu Ehren seines Dienstherren Erzherzog Sigmund von Österreich; Schloss "Sigmundsruh".
1525 entsteht durch den kostspieligen Ausbau der Burg ein riesiger Schuldenhaufen und Marquards Witwe sieht sich gezwungen, die Anlage an ihren Bruder Friedrich von Freyberg zu verkaufen. Im selben Jahr kommt es vermutlich zu Beschädigungen durch die Bauern.
1526 verkauft Friedrich von Freyberg die Burg und die Herrschaft an das Stift Kempten, unter dem damaligen Fürstabt Sebastian von Breitenstein. In der Folgezeit wird Sulzberg Amtsitz des Pflegeamtsbezirks Wolkenberg-Sulzberg.
1648 gibt das Reichsstift Kempten die Burg als Pflegeamtsitz auf. Die Burg wird dem Verfall preisgegeben.
1805 wird die Burgruine samt dazugehörigem Besitz versteigert und ist bis heute in bäuerlichem Besitz.
1984 wird der Burgverein "Burgfreunde Sulzberg e.V." gegründet, der sich bis heute um die Sanierung der Burgruine Sulzberg kümmert.